die etwas andere Autowerkstatt aus dem Kalletal

Über uns

Wie das Kalletal zu einer Autoscheune kam!

Die Familie Traeger aus dem schönen Brosen ist im Kalletal und auch darüber hinaus sehr bekannt. Lesen Sie die ganze Geschichte. Wie aus einem rein landwirtschaftlichen Betrieb im Laufe der Zeit ein komplexes Unternehmen wurde, dass die Wurzeln nicht vergessen, aber den Fortschritt nie verpasst hat. So wurde Traegers Autoscheune geboren.

Wie alles begann…

In den 1960ern begannen Franz und Martha Traeger einen selbstständigen Eierhandel aufzubauen. Durch die sogenannten „Eiertouren“ wurde die Familie schnell im gesamten Kalletal und weit darüber hinaus bekannt. Auch die Kinder Christine, Bernd und Annette fingen schon früh an, selbst im Eiergeschäft mitzuarbeiten. Zusätzlich dazu betrieb Franz Traeger einen landwirtschaftlichen Betrieb. Den Eierhandel und die Landwirtschaft wurden ab 1981 von dem Sohn des Hauses, Bernd Traeger, übernommen. Der gelernte Landmaschinenschlosser liebte das Schrauben und die Autos. Um seinem Hobby nachzugehen, hob er sich selbstständig eine Grube aus, um fortan in einem kleinen Schuppen Autos und Mofas zu reparieren.

Die Geburt der Autoscheune

Schon bald fuhren Freunde und Bekannte zu den Traegers, um ihr Auto für kleines Geld reparieren zu lassen. Das Ganze entwickelte sich so gut, dass die Familie Traeger sich entschloss, ein Gewerbe anzumelden. Die Eheleute Heike und Bernd Traeger gründeten 1997 eine GbR – die Geburt der Traegers Autoscheune GbR. Heike Traeger übernahm fortan die Buchführung und den Eierhandel, während Bernd Traeger sich weiter der Landwirtschaft und der Autowerkstatt widmete. Natürlich wurde die Grube bald viel zu klein. Eine Werkstatt mit Hebebühne wurde gebaut, um dem Andrang gerecht zu werden.

Mit dem Erfolg kamen die Herausforderungen

Traegers Autoscheune wurde immer bekannter im Lipperland. Dementsprechend stiegen auch die Anfragen und das Arbeitsaufkommen. Schon bald überstieg die Dimension des Betriebes die Kriterien eines Kleinbetriebes. Um auch weiterhin wachsen zu können, entschied Bernd Traeger sich seinen Meister nachzuholen, um das Unternehmen in die Handwerksrolle eintragen zu können. Es wurde gepaukt und die Prüfungen erfolgreich bestanden. Glückwunsch, Meister Traeger! Damit es nicht ganz so langweilig wird, hat sich Bernd Traeger zusätzlich entschlossen, seine Dienstleistungen um zwei weitere Felder zu ergänzen: Ab den 2000ern konnte die TAS (Traegers Autoscheune) auch für landwirtschaftliche Lohnarbeiten in Anspruch genommen werden. Zudem begann die TAS mit den Forstarbeiten. Baumschnitt und -fällarbeiten, sowie der Verkauf von Brennholz wurden in das Angebot mit aufgenommen.

Die nächste Generation

Der familiäre Betrieb wurde mittlerweile so groß und die Aufgaben zu umfangreich und divers, dass auch die dritte Generation, Christian und Stefanie Traeger, im Unternehmen stets mit einbezogen wurden. Wie zuvor ihr Vater, Bernd Traeger, fuhren sie seit frühester Kindheit mit auf Eiertouren und arbeiteten auf dem Betrieb mit. Die Liebe zum Schrauben und den Autos erbte ebenso der älteste Sohn, Christian Traeger. Er absolvierte seine Ausbildung als Kfz-Mechatroniker bei Mercedes und schloss anschließend die Meisterschule an. Der zweite Meister Traeger war bereit für die Arbeit. 2013 war es nun soweit, Christan Traeger stieg als Partner in die GbR mit ein. Damit erhielt eine neue Generation Einzug in das familiäre Unternehmen.

Ein starkes Trio

Seit 2013 arbeiten Bernd, Heike und Christian Traeger Hand in Hand, um die Autoscheune in all ihren Bereichen zu optimieren. Das Familienunternehmen besinnt sich auf die ursprünglichen Unternehmenszweige, bleibt aber durch neue Investitionen in den Fuhrpark und die Ausstattung der Werkstatt immer an den neuesten Entwicklungen dran. Von den ersten Schritten der Selbstständigkeit bis zum heutigen Tag bleibt das Unternehmen und die Familie vor allem eines: vielseitig!
Sie kennen Traegers Autoscheune noch nicht? Besuchen Sie die etwas andere Werkstatt im Kalletal! Eines kann man versprechen: Langweilig wird ein Besuch nie!